Willkommen in Bochum!
„Wissen, Wandel, Wir-Gefühl“ – sind in Bochum mehr als nur Worte, sie bilden die Basis des Handels der Stadt. Bochum ist Innovationsquartier und Bildungsmetropole im Ruhrgebiet und dabei nicht nur smart und digital, sondern auch Impulsgeberin des Fortschritts. Diesen verfolgt die Stadt mit einem zielstrebigen Plan: der Bochum Strategie. In Bochum leben 365.000 Menschen. Die Stadt ist bekannt für ihre kulturelle Vielfalt und Industriekultur. Gleichzeitig laden Parks und Grünanlagen zum Erholen ein.
Bochum Barrierefrei: Gemeinsam für Inklusion
Viele Menschen wünschen sich mehr Informationen zur Barrierefreiheit an verschiedenen Orten im Bochum und Umgebung. Je mehr Informationen über mögliche Barrieren bekannt sind, desto leichter lässt sich eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen mit Beeinträchtigungen planen und umsetzen.
Dafür gibt es die online-Karte Bochum Barrierefrei.
Sie zeigt alle bisher erfassten Daten zur Barrierefreiheit an den verschiedenen Orten in Bochum an. Man kann mit dem Smartphone jederzeit neue Informationen zu Orten hinzufügen.
Orte mit Informationen zur Barrierefreiheit
(Stand: 15. Mai 2024)
Zukünftig werden in der online-Karte Bochum Barrierefrei Orte mit ausführlicheren Informationen zur Barrierefreiheit zu finden sein, die für Menschen mit Seh-, Hör- oder Mobilitätseinschränkung wichtig sind.
Die Daten werden von Bürger*innen aus Bochum erhoben.
Auswahl von Orten auf Bochum Barrierefrei
Viele Orte in Bochum sind für Menschen mit Behinderungen zugänglich. In dieser Auswahl finden Sie Orte, die mit Details zur Barrierefreiheit von Engagierten erhoben wurden. Mit Klick auf die Fotos öffnen sich die Einträge in der Karte von Bochum Barrierefrei.
Ihre Inklusionsbeauftragte in Bochum
Die Stadt Bochum fördert auf vielfältige Weise die Barrierefreiheit und Inklusion für Menschen mit Behinderungen. Erfahren Sie mehr über Inklusion in Bochum.
Melina Altenkamp
Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion
Husemann Karree (6. OG)
Viktoriastraße 14 c
44777 Bochum
Mapping-Aktionen in Bochum
Das Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion plant und organisiert Mapping-Aktionen mit Bürger*innen, die sich für Inklusion und Barrierefreiheit engagieren wollen.
Mitmachen und eine Mapping Aktion durchführen können auch Unternehmen, Schulen, Initiativen, Vereine oder Gruppen von Privatpersonen. Sprechen Sie uns an!
Mit einer Gruppe, als Unternehmen, als Schulklasse mitmachen
„Bochum Barrierfrei“ ist eine Online-Karte für barrierefreie Orte, bei der alle mitmachen können. Bei einer Mapping-Tour vereinbaren Sie einen gemeinsamen Treffpunkt mit vielen anderen Engagierten. Dann geht kleine Teams von Ort zu Ort und bewerten die Orte auf der Karte, die noch grau sind oder fügen neue hinzu. Gemeinsam können Sie in kurzer Zeit richtig viel schaffen – und dabei viel am Spaß am Engagement für Inklusion haben.
Warum Ihre Teilnahme Wirkung hat
Infos zur Barrierefreiheit
Über 10 % der Menschen in Bochum haben eine Behinderung. Informationen über Barrierefreiheit sind für diese Gruppe von Menschen sehr wichtig und gleichzeitig schwer zu finden. Mit Bochum Barrierefrei soll die Informationslücke zur Barrierefreiheit geschlossen werden.
Gemeinsames Engagement
Mapping in einer Gruppe mit Gleichgesinnten macht Spaß! Sie können sich in Aktionen zur Datenerhebung engagieren und sich mit anderen Teilnehmer*innen für eine gute Sache verbinden. Gemeinsam sind Sie stärker und können vor Ort Veränderungen anstoßen.
Sichtbarkeit
Mit Wheelmap.org und den Informationen zur Barrierefreiheit, die die Bürger*innen auf Bochum Barrierefrei sammeln, werden die Details zur Zugänglichkeit von öffentlichen Orten sichtbar. Dies ist der erste Schritt, um aufzuzeigen, wo noch Verbesserungen notwendig sind.
FAQ – häufig gestellte Fragen und Antworten
In den generellen FAQs finden Sie Antworten, die die generelle Funktionsweise aller Anwendungen von Wheelmap.org betreffen.
„Bochum Barrierefrei“ basiert auf der Technologie von Wheelmap.org. Das bedeutet, dass die Karte das gleiche Design, die gleichen Grundfunktionen, die gleiche technische Infrastruktur (Datenbank, Server) und das gleiche rot-gelb-grüne Ampelsystem nutzt, das sich nach der Rollstuhlgerechtigkeit richtet.
Anders als bei Wheelmap.org können Nutzer*innen aber auch Angaben zu weiteren Barrierefreiheitsmerkmalen machen. Die Fragen dazu reichern die Ortsinformationen mit Angaben für seh- und höreingeschränkte Personen an. Zudem werden auch weitere Details für mobiltätseingeschränkte Personen erhoben.
Der Fragebogen für weitere Angaben zur Barrierefreiheit wird mit Klick auf den Menüpunkt „Neuen Ort hinzufügen“ aufgerufen. Alle Informationen einzutragen dauert etwas länger als bei Wheelmap.org, denn dies erfordert eine ausführlichere Ortsbegehung. Bei den gemeinsamen Mapping-Touren findet dazu eine Einführung statt, damit alle Mitmachenden gut auf die Mapping-Aufgaben vorbereitet sind.
Die Detailfragen zur Barrierefreiheit, die die Nutzer*innen über den Menüpunkt „Neuen Ort hinzufügen“ beantworten können, umfassen z.B. Angaben zu Behindertenparkplätzen, einem Blindenleitsystem, Audiodeskription und Gebärdensprachdolmetschung. Auch zusätzliche Angaben zu WCs werden erhoben.
